Die 5 Teilbereiche des Taekwondo
Kibon (Grundtechnik)
Die einzelnen Hand- und Fußtechniken sowie Stellungen im Taekwondo sind Grundlage für die Ausübung des Kampfsports.
Diese lernt, übt und präzisiert der Taekwondoin im Technik-Training.
Hosinsul (Selbstverteidigung)
Die Selbstverteidigung ist einer der fünf Teilbereiche im Taekwondo. Der Taekwondoin lernt mit Hilfe von welcher Technik er sich außerhalb des Trainings gezielt und effektiven verteidigen kann.
Kyorugi (Kampf)
Die Techniken, die die Kinder im Technik-Training erlernen, werden im Zweikampf-Training praktisch angewandt. Die Kämpfer tragen dabei eine Schutzausrüstung und kämpfen nach festgelegten Regeln.
Hyong/Poomsae (Formen)
Im Taekwondo braucht es insgesamt 8 Formen bis zum Schwarzgurt. Die Formen sind Bewegungsabläufe, die einen Kampf gegen einen oder sogar mehrere imaginäre Gegner darstellen. Die Stellungen, Techniken und Abläufe sind dabei genau vorgegeben. Es gibt insgesamt 20 traditionelle Hyong´s und 17 Poomsae.
Koykpa (Bruchtest)
Beim Bruchtest, der erst ab dem blauen Gürtel (4. Kup) verlangt wird, geht es darum, mit Hilfe einer gezielten Technik ein Holzbrett durch zu schlagen bzw. zu stoßen.
Parallel zur körperlichen und technischen Entwicklung im Taekwondo sollte der Übende gleichbedeutend seine Persönlichkeit und seine charakterlichen Eigenschaften ent- bzw. weiterentwickeln, um so die geistigen Ziele des Weges (Do) zu erreichen:
– Höflichkeit
– Integrität
– Selbstdisziplin
– Durchhaltevermögen
– Unbezwinglichkeit
TAE 태 Fuß
KWON 권. Faust
Do 도 Kunst / Weg
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